Aktuell findet der Aufbau unserer mobilen Versuchsanlage zur Arsen-Elimination bei der Gemeinde Hohberg statt. Die Kollegen Björn Weller & Michael Wetzel installieren vor Ort unseren "Hänger".

Spezialtiefbau ist nicht nur Buddeln im Dreck sondern eine sehr anspruchsvolle und interessante Aufgabe. In einem 2-tägigen Seminar hat sich unser Kollege Herr Dezember über das Thema "Spezieltiefbau" informiert. Behandelt wurden unter anderem Microtunneling,Spundwand, Pfahlgründung, Schlitzwand und Spritzbeton.

Die gemeinsame Sanierung der Kommunen Waldachtal und Dornstetten am Pumpwerk Breitenbach hat begonnen. Die Aufbereitung des Wassers im neuen Pumpwerk erfolgt durch eine Kombination aus Ultrafiltration und Entsäuerungsfiltration. Trübstoffe, Bakterien und Viren werden dadurch eliminiert - ohne die chemische Zusammensetzung des Wassers zu verändern. Zusätzlich werden bauliche Maßnahmen wie der Anbau eines Gebäudes für den Entsäuerungsfilter und ein Rückspulabsetzbecken sowie die Sanierung des Saugbehälters im Inneren des Gebäudes umgesetzt. Der Bau einer Zufahrt zur Anlieferung von Big Bags mit Filtermaterial ist ebenfalls vorgesehen. Die Förderleitung vom Pumpwerk Breitenbach zum Hochbehälter auf dem Pfahlberg mit einer Länge von 3,3 Kilometern wird im Zuge der Maßnahme auf einem Drittel der Strecke ebenfalls ertüchtigt. Die dortigen Faserzementrohre werden ausgetauscht.

Die Bagger sind angerollt und das Projekt nimmt Fahrt auf! Mit der Sanierung des Pumpwerks Breitenbach stellen wir sicher, dass künftig deutlich mehr wertvolles Trinkwasser direkt aus der Breitenbachquelle genutzt werden kann – von bisher 32.000 m³ auf beeindruckende 235.000 m³ pro Jahr! Das Herzstück des Projekts ist der Neubau einer modernen Wasseraufbereitungsanlage, inkl. effizienter Aggregate, die das trübe und saure Quellwasser mit Hilfe von Ultrafiltration und Entsäuerung fit für die Trinkwasserversorgung macht.

Die Stadt Dornstetten nutzte die Sanierungsarbeiten am Wasserwerk Breitenbach, um eine in die Jahre gekommene Asbestzementleitung aus den 1960er-Jahren zu erneuern. Die Leitung war aufgrund zahlreicher Rohrbrüche dringend sanierungsbedürftig. Für den Neubau auf einer Länge von ca. 1.500 m kam ein Rohr aus PE 100 RC mit Schutzmantel in der Dimension DA 180 zum Einsatz. Nach umfangreicher Planung und enger Abstimmung mit Forst BW sowie dem städtischen Förster konnte die neue Leitung entlang bestehender Forst- und Waldwege verlegt werden. Dabei wurde großen Wert auf die Einhaltung abfallrechtlicher Vorschriften beim Rückbau und der fachgerechten Entsorgung der alten Asbestzementrohre gelegt. Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten für die hervorragende und konstruktive Zusammenarbeit. Ebenso gebührt den vielen Waldspaziergängern Anerkennung, die die Unannehmlichkeiten und Behinderungen während der Bauphase geduldig ertragen haben.

Der Baufortschritt der zentralen Membrananlage zur Denitrifikation für die Kreiswerke Main-Kinzig GmbH geht zügig voran. Nach der erfolgreichen Kernsanierung des Gebäudes und der Montage der Anlagentechnik steht die Anlage kurz vor der Inbetriebnahme. Die Kreiswerke Main-Kinzig GmbH betreibt einen ergiebigen Brunnen, der aufgrund seiner Nitratbelastung bisher nur im Mischbetrieb genutzt werden konnte. Um zukünftigen Trinkwasserbedarf zu decken, wurde unser Ingenieurbüro mit der Planung einer Denitrifikationsanlage beauftragt, die den Brunnen künftig voll nutzbar macht.

Mit ihrem Aktionsplan im Kampf gegen PFAS sind die Stadtwerke Rastatt ins Rennen gegangen, um den Nachhaltigkeitspreis der Zeitung für kommunale Wirtschaft. Im Juni werden die Sieger gekürt.

Wir wünschen allen „Frohe Ostern“ mit viel Sonnenschein.

Grenzwert von 10 auf 4 Mikrogramm je Liter verringert - das muss jetzt beachtet werden

Noch kurz vor Weihnachten konnten wir nach dem kompletten Umbau die Inbetriebnahme des Pumpwerks Frühlingstraße für die Stadtwerke Giengen/Brenz durchführen. Drehzahlgeregelt passen sich die fünf montierten Kreiselpumpen der Netzabnahme bis max. 96 m3/h an. Die neue hydraulische Installation aus Edelstahl wurde von der Fa. Sülzle Kopf und die neue EMSR-Technik von der Fa. Elektro Jerg ausgeführt. Während dem vierwöchigen Umbau wurde die Trinkwasserversorgung über eine provisorische Druckerhöhungsanlage in Containerlösung gesichert.

Unsere Mitarbeiter haben sich in einer tollen Location beim Kurs „Wassertransport und -verteilung“ Grundwissen angeeignet. Grundlagen und auch stetige Weiterbildung sind sehr wichtig.

Unsere Maßnahmen zur Kanalaufdimensionierung, der Erneuerung der Gas- und Wasserleitung sowie den Bau eines Löschwasserbehälters sind mit dem Einbau der Asphaltdecke fertiggestellt worden. In der kommenden Woche findet die offizielle Abnahme der Arbeiten statt. Stadt Haiterbach / Rath Bau

Mit insgesamt 4,2 km Leitungslänge und ca. 90 Hausanschlüssen wird das Sulzbachtal an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen. Herr Bürgermeister Leichtle und Wassermeister Kaupp gaben mit Vertretern der Baufirma Huber (Gengenbach), der Straßenbauverwaltung und unserem Ingenieurbüro den Startschuss für die Baumaßnahme. Wir wünschen allen Beteiligten einen reibungslosen Ablauf und eine gute Zusammenarbeit. www.lauterbach-schwarzwald.de